Das Jahr neigt sich dem Ende zu, und ähnlich wie im letzten Jahr (siehe „Oh Du Nachdenkliche“) ist es wieder recht unbesinnlich zugegangen in der Weihnachtszeit. Sie war auch überschattet von den Anschlägen auf Paris und der Flüchtlingskrise. Gleichzeitig hat auch wieder ein Klimagipfel stattgefunden, der zwar politisch und diplomatisch gesehen ein Erfolg war, aber praktisch auch nur der Ausgangspunkt und Startschuss zu vielen, vielen Taten ist, die erst noch erfolgen müssen um die Klimaziele umzusetzen. Daher macht es mich schon schwermütig zu sehen, dass die Menschheit so zerrüttet ist. Wir stehen vor einer globalen Herausforderung, für die wir eigentlich alle Kraft, Ressourcen und Kapazitäten brauchen. Dennoch führen viele Nationen Kriege, andere morden und terrorisieren im Namen der Religion. Und in Deutschland, wo wir gemessen an den meisten anderen Ländern dieser Welt auf einer Insel der Glückseligkeit leben, haben manche Angst vor ein paar Flüchtlingen und lassen den Wutbürger raus, anstatt mit anzupacken. Was all diese Krisen verursacht, kann man analysieren und verstehen, die Gründe sind so vielschichtig und komplex wie die Lösungsansätze sein müssten.
Aber weil diese Lösungen bislang nicht existieren, schlage ich den folgenden Ansatz vor, der zumindest keinem schadet: Loslassen und Herz öffnen.